Unsere Antworten auf die Fragen der HNA an die Spitzenkandidat*innen (4)

4) 2023 endet die Förderung durch das Dorfentwicklungsprogramm ISEK. Wie wollen Sie dann für lebenswertes Leben auf den Dörfern sorgen?

Ein intaktes Gemeinwesen und “soziale Wärme” zeichnet ein lebenswertes Dorf aus. Hier gilt es nach vielen baulichen Maßnahmen aus dem IKEK heraus, anzusetzen. Als Vorbild gelten für uns hier das Projekt “Nachhaltiges Ziegenhagen”, in dem Alt und Jung, Zugezogen und lange beheimatet eine Reihe von innovativen sozialen und ökologischen Projekten wie einen Gemeinschaftsgarten, einen Kindertreff oder...gemeinsam auf den Weg gebracht haben.

Auch der Vorstoß aus dem Ortsbeirat Hundelshausen, ein Nahversorgungszentrum in einer ungenutzten Immobilie im Ortskern, einzurichten, hat Modellcharakter auch für die anderen Ortsteile. Generell sind die Ortsbeiräte in ihrer Arbeit mehr in das politische Geschehen der gesamten Stadt einzubeziehen, lebendige Austauschformate hierfür einzuführen, um voneinander zu lernen und sich gegenseitig mehr zu unterstützen. Auch Austauschprojekte mit anderen innovativen Dörfern in der Republik, wie Flegessen oder...sind von städtischer Seite hierfür zu initieren und zu fördern.

Tempo 30 auf allen kommunalen Straßen und verkehrsberuhigte Bereiche auf Dorf- und Wohnstraßen helfen dem Klima und machen Stadt und Dörfer für Kinder und Erwachsene lebenswerter.

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